DIE GESCHICHTE DER FEUERWEHR KAUFBEUREN

2022
CHRISTIAN MARTIN NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

CHRISTIAN MARTIN NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

Christian Martin wurde vom Stadtrat einstimmig als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren bestätigt. Mit der Aushändigung der Urkunde durch Oberbürgermeister Stefan Bosse hat er offiziell den früheren Stadtbrandrat Helmut Winkler abgelöst.

Brand Rosenbrauerei (Hauberrisserhaus)

Am frühen Donnerstagnachmittag ist ein Feuer auf dem Gelände der Rosenbrauerei in Kaufbeuren ausgebrochen. Flammen schlugen aus einem Dachstuhl, das Feuer war praktisch in der ganzen Stadt zu sehen. Sehr traurig: Ein historisches, unbewohntes Gebäude ist praktisch komplett niedergebrannt.

2019

BEZUG DER NEUEN WACHE 1

Die neue Feuerwache ist seit Mai 2018 im Bau und nun für den Einzug bereit. Das wurd am 23. November gebührend gefeiert: Eine spektakuläre Kolonne machte sich um 15 Uhr auf den Weg vom alten Eisstadion über das Hotel Hasen zur neuen Feuerwache in der Neugablonzer Straße. Angeführt wurde der Zug mit der historischen Drehleiter durch Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse und den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, der Kaufbeuren zu diesem besonderen Anlass einen Besuch abstattet.

2018
HELMUT WINKLER WIRD NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

HELMUT WINKLER WIRD NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

Helmut Winkler ist am Dienstag vom Stadtrat einstimmig als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren bestätigt worden. Mit der Aushändigung der Urkunde durch Oberbürgermeister Stefan Bosse hat er offiziell den früheren Stadtbrandrat Thomas Vogt abgelöst.

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UMZUG INS ÜBERGANGSQUARTIER (EISWACHE)

Die Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren (Wache 1) räumt ihre Wache in der Neugablonzer Straße und zieht in das Übergangsgerätehaus (Eiswache) „Altes Eisstadion“ um.

Dort wird die Feuerwehr für zwei Jahre interimsweise beherbergt, denn, wie berichtet, wird das bisherige Gerätehaus abgerissen und an gleicher Stelle ein Neubau erstellt.

Eine neue Hauptfeuerwache wird am alten Standort für zehn Millionen Euro gebaut. In zwei Jahren wird dann ein erneuter Umzug ins neue Heim stattfinden.

2017
FEUERWEHRMUSEUM BEZIEHT NEUES QUARTIER

FEUERWEHRMUSEUM BEZIEHT NEUES QUARTIER

Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu e. V. bezieht neues Quartier im Momm Gelände.

2013
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GROßER BRAND DER KULTDISKOTHEK „MLODROM“

28 Jahre lang hatte das „Melodrom“ in Neugablonz Kultstatus. Doch damit ist es jetzt vorbei: Am Samstag brannte der Gebäudekomplex völlig aus. Rund 150 Feuerwehrleute kämpften über zehn Stunden lang gegen die Flammen, Anwohner mussten evakuiert werden.

2008

150-JÄHRIES JUBILÄUM

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren e.V. Zahlreiche Aktivitäten und Attraktionen wurden geboten.

2001

FAHNENWEIHE

Fahnenweihe der neu angeschafften Feuerwehrstandarte

2000

THOMAS VOGT WIRD NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

Überwältigende Mehrheit für Walter Bauers Nachfolger Kaufbeuren. Mit überwältigender Mehrheit wählten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren Thomas Vogt zu ihrem neuen Kommandanten.

1993

GRÜNDUNG DES STADTFEUERWEHRVERBANDES

Gründung des Stadtfeuerwehrverbandes in der Stadt Kaufbeuren

1987

FEUERWEHR KAUFBEUREN ZIEHT IN DIE NEUGABLONZER STRAßE 10

Die Feuerwehr Kaufbeuren bezieht die Feuerwache 1 an der Neugablonzer Straße 10.

1986
GRÜNDUNG DES FEUERWEHRMUSEUMS KAUFBEUREN

GRÜNDUNG DES FEUERWEHRMUSEUMS KAUFBEUREN

Aufbau eines Feuerwehrmuseums in Kaufbeuren durch Kameraden der städtischen Wehr.

Die Werkfeuerwehr Momm überließ 1987der Museumsgruppe als Leihgabe eine historische Drehleiter.

 

1967
BRAND DES SCHLOSSES IN MARKTOBERDORF

BRAND DES SCHLOSSES IN MARKTOBERDORF

Brand des Schlosses in Marktoberdorf einer der schwersten Einsätze in der Geschichte der FF Marktoberdorf, auch die Feuerwehr Kaufbeuren war im Einsatz.

1960

GROßER RATHAUSBRAND IN KAUFBEUREN

Rathausbrand: Durch Brandstiftung in der Registratur war der ganze Dachstuhl in Brand geraten. Die Höhe des Gebäudes erschwerte den Einsatz ganz erheblich.

Neben der gesamten Feuerwehr aus Kaufbeuren und Neugablonz waren auch die Fliegerhorst – Feuerwehr, die Fabrikfeuerwehr sowie die FW aus Irsee zur Hilfeleistung eingesetzt.

Dauer des Einsatzes 9 ½ Stunden

1958

100-JÄHRIGES JUBILÄUM

Jubiläumsfeier zum 100-Jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren. Um 19.15 Uhr Zusammenkunft vor dem Hotel Hirsch zum Fackelzug vor das Rathaus. Dort spielte die Tänzelfestkapelle den Kaufbeurer Zapfenstreich. Zusammen mit den schwäbischen Kreisbrandinspektoren – deren Herbsttagung gleichzeitig in Kaufbeuren stattfand – zog man in den Stadtsaal

1948

KAUFBEUREN WIRD KREISUNMITTELBAR

Die Stadt Kaufbeuren wird kreisunmittelbar, Kreisführer Adolf Erdt – künftig für den Landkreis zuständig, scheidet daher aus unserer Feuerwehr aus.

1947
BRAND AN DER ARNSPITZE BEI MITTENWALD

BRAND AN DER ARNSPITZE BEI MITTENWALD

Feuerwehren aus ganz Südbayern sowie die BF Nürnberg u. Schweinfurt waren eingesetzt. Adolf Erdt war der Leiter der Einsatzstelle Leutasch.

Trotz des Dienstes waren es schöne Tage in der herrlichen Bergwelt. Einsatzdauer: Vom 9.9.-24.9.1947

ABTEILUNG KAUFBEUREN-HART ERHÄLT ERSTES EINSATZFAHRZEUG

Die neue Abteilung erhielt auch endlich ein Fahrzeug-ein TLF 25 – also ein Tanklöschfahrzeug mit 25 hl Fassungsvermögen, ein ehemaliges Kriegseinsatzfahrzeug des Fliegerhorstes Kaufbeuren mit dazugehörender Ausrüstung und noch mit kriegsmäßigem Tarnanstrich versehen.

WIEDERGRÜNDUNG DES 1838 AUFGELÖSTEN VEREINS

Es findet wieder eine Generalversammlung statt, der 1938 aufgelöste Verein soll wieder neu gegründet werden. Von 45 Mitgliedern des alten Vereins erklären sich 42 Mann bereit, wieder Dienst zu machen oder als passives Mitglied dabei zu bleiben. Der neue Satzungsentwurf wurde vorgelegt, alle Mitglieder waren einverstanden und so soll der Feuerwehrverein wieder ins Vereinsregister eingetragen werden.

GRÜNDUNG DER FEUERWEHR ABTEILUNG KAUFBEUREN HART

GRÜNDUNG DER FEUERWEHR ABTEILUNG KAUFBEUREN HART

Die Vorstandschaft setzt sich aus 18 Personen zusammen, wunschgemäß ist die Abteilung wohl ein Teil unserer Wehr, bleibt aber wirtschaftlich eine eigene Einheit mit eigener Kassenführung.

1946

MUNITIONSFABRIK AUF DEM DAG GELÄNDE WIRD GERÄUMT

Das Gelände der DAG (Munitionsfabrik im Hart) wurde von ehemaligen SS-Leuten unter der Aufsicht von den Amerikanern geräumt, einzeln wurden die Pulversäcke auf den Schultern getragen und auf LKW’s verladen. Die Feuerwehr musste Straßen und die Transportfahrzeuge naßhalten um eine Explosion zu verhindern. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte vom 24.10. – 29.10.1946

1945

LUFTANGRIFF AUF KAUFBEUREN

Ein ruhiger Sonntag, um 12.27 Uhr Anflug von 12 Viermot. Flugzeugen, 12.29 Uhr Abwurf von Brandbomben, 12.30 Uhr Sprengbomben. Zum ersten und allerdings auch einzigen Male fielen Bomben auf Kaufbeuren. 7 Gebäude und einige Schuppen wurden von Brandbomben getroffen, ein Haus am Grafensteigle wurde durch Sprengbomben völlig zerstört, ein älteres Ehepaar kommt ums Leben. Wie nachträglich festgestellt wurde, sind über 40 – 50 Sprengbomben und ca. 2000 Brandbomben abgeworfen worden. Hauptsächlich Dachstühle und angebaute Schuppen brennen. Die Feuerwehr konnte in dreistündigem Einsatz die entstandenen Brände löschen

1944

KARL AUERBACH ERHÄLT KRIEGVERDIENST MEDALLIE

Karl Auerbach jun. erhält mit 14 Jahren bereits die Kriegsverdienst-Medaille.

KRIEGSEINSATZ NACH LUFTANGRIFFEN IN MÜNCHEN

KRIEGSEINSATZ NACH LUFTANGRIFFEN IN MÜNCHEN

Die Feuerwehr Kaufbeuren wird nach München beordert, zu Einsätzen nach Luftangriffen. Mit 2 LF15 fahren die Feuerwehrmänner darunter auch Karl Auerbach und Dieter Geyrhalter, nach München in die Ohmstraße und Rheinstraße.

GRÜNDUNG EINER WEIBLICHEN FEUERWEHR

Im Herbst 1944: Um die durch Kriegsdienst gelichteten Reihen unserer Feuerwehr wieder aufzufüllen, wurde eine weibliche Feuerwehr ins Leben gerufen. So standen uns im letzten Halbjahr des Krieges zusätzlich 42 Frauen zur Verfügung.

1943

ERSTER ÜBERÖRTLICHER EINSATZ

Die Feuerwehrbereitschaft wurde zum ersten Mal zum überörtlichen Einsatz nach München gerufen. 1943. Die Fliegerangriffe auf Rüstungsbetriebe und Wohngebiete besonders in den Großstädten wurden immer häufiger. So wurden ab 1943 die Bereitschaften aus weitem Umkreis der Großstädte zur Löschhilfe gerufen . Kommandeur unserer Bereitschaft war Kreisführer Adolf Erdt, dessen Verdienste in diesem Zusammenhang unvergessen bleiben

1933

AUFLÖSUNG DES GESELLSCHAFTSVEREINS

Auflösung des Gesellschaftsvereins durch das 3. Reich; Kassenstand 390 Mark.

1932

Umzug des Gerätehauses (Spitaltor)

Gerätehaus: 1932 wurden die am Rosental gelegenen Geräteräume geräumt und die Geräte ans Spitaltor (heute ein neues Pfarrzentrum) verlegt. Erst 1940 wurde auch der große Unterstellraum dorthin verlagert.

1926
KAUF EINER NEUEN MOTORSPRITZE

KAUF EINER NEUEN MOTORSPRITZE

Im Juni 1926 schließt die Stadt einen Kaufvertrag mit der Firma Magirus in Ulm über die Lieferung einer Motorspritze zum Preis von 24.000 Reichsmark; 4.200 Reichsmark werden als Zuschuss vom Freistaat Bayern gezahlt.

Als Führer der Spritze wird Adolf Erdt gewählt

1914

FEUERWEHR MACHT SICH NACH KRIEGSERKLÄRUNG EINSATZBEREIT

Unsere Feuerwehr hat sich am Tag der Kriegserklärung 31.7.1914 in den Dienst des Vaterlandes gestellt. Zur Sicherung des Wasserbedarfs für die Eisenbahntransporte wurde das Wasser-Reservoir Tag und Nacht durch die Feuerwehr bewacht. Es wurde ein Zelt aufgeschlagen, in der Wasserstube standen Gewehre und Revolver samt Munition bereit. Bei allen Versammlungen wurde der Kriegsgefallenen gedacht

1913

ROTES KREUZ ERSÄTZT FW-SANITÄTSKOLNE

Nachdem eine freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz unter Leitung von Herrn Linder gegründet worden ist, wurde der Sanitätszug der Feuerwehr aufgelöst.

1908

50. Jähriges Jubiläum

Zum 50jährigen Jubiläum: Vormittags Inspektion durch den Kreis- Feuerwehrvertreter in der Kaiser-Max-Straße, anschließend Übung. Um 15.00 Uhr Festzug mit 1400 Feuerwehr-Männern zum Tänzelhölzchen.

EINRICHTUNG ÖFFENTLICHER FEUERMELDER

EINRICHTUNG ÖFFENTLICHER FEUERMELDER

Anlässlich des 50jährigen Bestehens der Feuerwehr wurde eine elektrische Feuermelder- und Alarmanlage eingerichtet, deren Zentrale sich in der Polizeiwache im Rathaus befand.

Zwölf öffentliche Feuermelder wurden im Stadtgebiet angebracht und 36 Wechselstrom-Alarmwecker in Wohnungen von Feuerwehrleuten angeschlossen

1897
FEUERWEHRVEREIN WIRD AUFGETEILT

FEUERWEHRVEREIN WIRD AUFGETEILT

Bei einer außerordentlichen Generalversammlung, wird nach dreieinhalbstündiger Debatte auf Antrag der jungen Turner mit 118 zu 39 Stimmen die Teilung in zwei Vereine beschlossen. Karl Bachthaler meint, dass der bisherige Verein einfach zu groß geworden sei und ein Teil der Mitglieder mehr zum Feuerlöschwesen, der andere mehr zur Turnerei neigte. „Deshalb wirkt die Trennung auf beide Interessen in vorteilhafter Weise ein“ stellt er fest.

Es ist aber nun Aufgabe dieser Arbeit, sich ausschließlich mit dem Feuerschutz zu befassen, so dass also für die Zeit von 1858 bis 1898 nur über die entsprechenden Aktivitäten zu berichten ist

1894

BAU EINES NEUEN HOCHDRUCK WASSERNETZES

Die im Jahre 1894 gebaute Hochdruck-Wasserleitung bewährte sich im Löscheinsatz erstmals bei einem rasch um sich greifenden Dachstuhlbrand in der Aktienbrauerei, der aber schnell gelöscht werden konnte

1885
1882

FEUERWÄCHTER ERHÄLT ERSTESMALS EIN TELEFON

Im Alarmwesen darf es als besonderer Fortschritt bezeichnet werden, das der Wächter auf dem Fünfknopfturm ein Telefon erhält, das ihn mit der Polizeiwache verbindet, wodurch eine rasche Armierung im Brandfall ermöglicht wird

1881

Umzug in die neue Wache 1

Es wurden die Geräte der Feuerwehr, in die neuen Räume, im neuerbauten Rathaus untergebracht. Ein großer Unterstellraum war rechts vom Portal, kleinere entlang des Rosentals

1878

20. Jahr Feier

20-Jahr-Feier, verbunden mit Feier des 100. Geburtstages von Turnvater Jahn: 10.00 Uhr Schauturnen, 15.00 Uhr Übung des Steigercorps, 19.00 Uhr Festfeier in der Turnhalle. Der Vorstand hielt eine gediegene Rede

1864

Adolf Walch

Adolf Walch wird zum Kommandanten gewählt, er behält das Amt bis 1898. Dieser um das Feuerwehrwesen hochverdiente Mann und späterer Ehrenkommandant gründete eine Reihe von Feuerwehren im Umland.

1861

Fahne

Eine Fahne gestiftet von den Frauen und Jungfrauen, wird feierlich übergeben.

1858

Erste Versammlung

Am 7. August 1858 fand die erste Versammlung im Gasthaus zum Ochsen, Hintere Gasse statt, bei der die Satzung beschlossen und die Vereinsführung gewählt wurde (30 Gründungsmitglieder haben die Statuten unterzeichnet); Johann Haid als Vorstand, Christian Uhl als Steigerhauptmann, F. Bachschmied als Kassier, Friedrich Schütz als Zeugwart und Carl Seidel, Albert Meyer und Georg Degg als Ausschußmitglieder. Wie eng turnerische und Feuerwehrinteresse verbunden waren, zeigt der §1 der Satzung: “Zweck des Vereins ist es Mitgliedern vermittelst Turnübungen die Gewandtheit und Praxis und durch gesellschaftliche Zusammenkünfte die nötige Theorie zu Bildung und Bestand eines Steigercorps zu beschaffen”. Im §7 heißt es: “Jedes Mitglied ist verpflichtet, an den Turn- und Steigerübungen pünktlich zu erscheinen”. Es gab eine eigene Turn- und eine Steigerordnung.

1526

Erlass der 1. Feuerordnung

Erlass der 1. Feuerordnung durch den Rat der Stadt, sie ordnete an:
1.die Bereitstellung von Wasservorräten; 2.die Lagerung von Holz nur in begrenzten Mengen; 3. den vorsichtigen Umgang mit Licht, vor allem in den Ställen, Scheunen und Wirtshäusern.
Sie verbietet: 1.das Flachsdörren im Stadtbereich und auf den Ringmauern; 2. das Dreschen von Korn; 3. das Betreten von Ställen und Scheunen mit offenem Licht. Diese Statuten werden alljährlich am Schwörtag den Bürgern vorgelesen und von ihnen beschworen.

1325

Stadtbrand

Der große Stadtbrand 1325. Die Verwüstung war damals so groß, “das man von einem Thor zum anderen ungeirrt sehen konnte”.

DIE GESCHICHTE DER FEUERWEHR KAUFBEUREN

2022
CHRISTIAN MARTIN NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

CHRISTIAN MARTIN NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

Christian Martin wurde vom Stadtrat einstimmig als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren bestätigt. Mit der Aushändigung der Urkunde durch Oberbürgermeister Stefan Bosse hat er offiziell den früheren Stadtbrandrat Helmut Winkler abgelöst.

Brand Rosenbrauerei (Hauberrisserhaus)

Am frühen Donnerstagnachmittag ist ein Feuer auf dem Gelände der Rosenbrauerei in Kaufbeuren ausgebrochen. Flammen schlugen aus einem Dachstuhl, das Feuer war praktisch in der ganzen Stadt zu sehen. Sehr traurig: Ein historisches, unbewohntes Gebäude ist praktisch komplett niedergebrannt.

2019

BEZUG DER NEUEN WACHE 1

Die neue Feuerwache ist seit Mai 2018 im Bau und nun für den Einzug bereit. Das wurd am 23. November gebührend gefeiert: Eine spektakuläre Kolonne machte sich um 15 Uhr auf den Weg vom alten Eisstadion über das Hotel Hasen zur neuen Feuerwache in der Neugablonzer Straße. Angeführt wurde der Zug mit der historischen Drehleiter durch Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse und den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, der Kaufbeuren zu diesem besonderen Anlass einen Besuch abstattet.

2018
HELMUT WINKLER WIRD NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

HELMUT WINKLER WIRD NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

Helmut Winkler ist am Dienstag vom Stadtrat einstimmig als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren bestätigt worden. Mit der Aushändigung der Urkunde durch Oberbürgermeister Stefan Bosse hat er offiziell den früheren Stadtbrandrat Thomas Vogt abgelöst.

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UMZUG INS ÜBERGANGSQUARTIER (EISWACHE)

Die Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren (Wache 1) räumt ihre Wache in der Neugablonzer Straße und zieht in das Übergangsgerätehaus (Eiswache) „Altes Eisstadion“ um.

Dort wird die Feuerwehr für zwei Jahre interimsweise beherbergt, denn, wie berichtet, wird das bisherige Gerätehaus abgerissen und an gleicher Stelle ein Neubau erstellt.

Eine neue Hauptfeuerwache wird am alten Standort für zehn Millionen Euro gebaut. In zwei Jahren wird dann ein erneuter Umzug ins neue Heim stattfinden.

2017
FEUERWEHRMUSEUM BEZIEHT NEUES QUARTIER

FEUERWEHRMUSEUM BEZIEHT NEUES QUARTIER

Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu e. V. bezieht neues Quartier im Momm Gelände.

2013
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GROßER BRAND DER KULTDISKOTHEK „MLODROM“

28 Jahre lang hatte das „Melodrom“ in Neugablonz Kultstatus. Doch damit ist es jetzt vorbei: Am Samstag brannte der Gebäudekomplex völlig aus. Rund 150 Feuerwehrleute kämpften über zehn Stunden lang gegen die Flammen, Anwohner mussten evakuiert werden.

2008

150-JÄHRIES JUBILÄUM

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren e.V. Zahlreiche Aktivitäten und Attraktionen wurden geboten.

2001

FAHNENWEIHE

Fahnenweihe der neu angeschafften Feuerwehrstandarte

2000

THOMAS VOGT WIRD NEUER KOMMANDANT DER WACHE 1

Überwältigende Mehrheit für Walter Bauers Nachfolger Kaufbeuren. Mit überwältigender Mehrheit wählten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren Thomas Vogt zu ihrem neuen Kommandanten.

1993

GRÜNDUNG DES STADTFEUERWEHRVERBANDES

Gründung des Stadtfeuerwehrverbandes in der Stadt Kaufbeuren

1987

FEUERWEHR KAUFBEUREN ZIEHT IN DIE NEUGABLONZER STRAßE 10

Die Feuerwehr Kaufbeuren bezieht die Feuerwache 1 an der Neugablonzer Straße 10.

1986
GRÜNDUNG DES FEUERWEHRMUSEUMS KAUFBEUREN

GRÜNDUNG DES FEUERWEHRMUSEUMS KAUFBEUREN

Aufbau eines Feuerwehrmuseums in Kaufbeuren durch Kameraden der städtischen Wehr.

Die Werkfeuerwehr Momm überließ 1987der Museumsgruppe als Leihgabe eine historische Drehleiter.

 

1967
BRAND DES SCHLOSSES IN MARKTOBERDORF

BRAND DES SCHLOSSES IN MARKTOBERDORF

Brand des Schlosses in Marktoberdorf einer der schwersten Einsätze in der Geschichte der FF Marktoberdorf, auch die Feuerwehr Kaufbeuren war im Einsatz.

1960

GROßER RATHAUSBRAND IN KAUFBEUREN

Rathausbrand: Durch Brandstiftung in der Registratur war der ganze Dachstuhl in Brand geraten. Die Höhe des Gebäudes erschwerte den Einsatz ganz erheblich.

Neben der gesamten Feuerwehr aus Kaufbeuren und Neugablonz waren auch die Fliegerhorst – Feuerwehr, die Fabrikfeuerwehr sowie die FW aus Irsee zur Hilfeleistung eingesetzt.

Dauer des Einsatzes 9 ½ Stunden

1958

100-JÄHRIGES JUBILÄUM

Jubiläumsfeier zum 100-Jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren. Um 19.15 Uhr Zusammenkunft vor dem Hotel Hirsch zum Fackelzug vor das Rathaus. Dort spielte die Tänzelfestkapelle den Kaufbeurer Zapfenstreich. Zusammen mit den schwäbischen Kreisbrandinspektoren – deren Herbsttagung gleichzeitig in Kaufbeuren stattfand – zog man in den Stadtsaal

1948

KAUFBEUREN WIRD KREISUNMITTELBAR

Die Stadt Kaufbeuren wird kreisunmittelbar, Kreisführer Adolf Erdt – künftig für den Landkreis zuständig, scheidet daher aus unserer Feuerwehr aus.

1947
BRAND AN DER ARNSPITZE BEI MITTENWALD

BRAND AN DER ARNSPITZE BEI MITTENWALD

Feuerwehren aus ganz Südbayern sowie die BF Nürnberg u. Schweinfurt waren eingesetzt. Adolf Erdt war der Leiter der Einsatzstelle Leutasch.

Trotz des Dienstes waren es schöne Tage in der herrlichen Bergwelt. Einsatzdauer: Vom 9.9.-24.9.1947

ABTEILUNG KAUFBEUREN-HART ERHÄLT ERSTES EINSATZFAHRZEUG

Die neue Abteilung erhielt auch endlich ein Fahrzeug-ein TLF 25 – also ein Tanklöschfahrzeug mit 25 hl Fassungsvermögen, ein ehemaliges Kriegseinsatzfahrzeug des Fliegerhorstes Kaufbeuren mit dazugehörender Ausrüstung und noch mit kriegsmäßigem Tarnanstrich versehen.

WIEDERGRÜNDUNG DES 1838 AUFGELÖSTEN VEREINS

Es findet wieder eine Generalversammlung statt, der 1938 aufgelöste Verein soll wieder neu gegründet werden. Von 45 Mitgliedern des alten Vereins erklären sich 42 Mann bereit, wieder Dienst zu machen oder als passives Mitglied dabei zu bleiben. Der neue Satzungsentwurf wurde vorgelegt, alle Mitglieder waren einverstanden und so soll der Feuerwehrverein wieder ins Vereinsregister eingetragen werden.

GRÜNDUNG DER FEUERWEHR ABTEILUNG KAUFBEUREN HART

GRÜNDUNG DER FEUERWEHR ABTEILUNG KAUFBEUREN HART

Die Vorstandschaft setzt sich aus 18 Personen zusammen, wunschgemäß ist die Abteilung wohl ein Teil unserer Wehr, bleibt aber wirtschaftlich eine eigene Einheit mit eigener Kassenführung.

1946

MUNITIONSFABRIK AUF DEM DAG GELÄNDE WIRD GERÄUMT

Das Gelände der DAG (Munitionsfabrik im Hart) wurde von ehemaligen SS-Leuten unter der Aufsicht von den Amerikanern geräumt, einzeln wurden die Pulversäcke auf den Schultern getragen und auf LKW’s verladen. Die Feuerwehr musste Straßen und die Transportfahrzeuge naßhalten um eine Explosion zu verhindern. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte vom 24.10. – 29.10.1946

1945

LUFTANGRIFF AUF KAUFBEUREN

Ein ruhiger Sonntag, um 12.27 Uhr Anflug von 12 Viermot. Flugzeugen, 12.29 Uhr Abwurf von Brandbomben, 12.30 Uhr Sprengbomben. Zum ersten und allerdings auch einzigen Male fielen Bomben auf Kaufbeuren. 7 Gebäude und einige Schuppen wurden von Brandbomben getroffen, ein Haus am Grafensteigle wurde durch Sprengbomben völlig zerstört, ein älteres Ehepaar kommt ums Leben. Wie nachträglich festgestellt wurde, sind über 40 – 50 Sprengbomben und ca. 2000 Brandbomben abgeworfen worden. Hauptsächlich Dachstühle und angebaute Schuppen brennen. Die Feuerwehr konnte in dreistündigem Einsatz die entstandenen Brände löschen

1944

KARL AUERBACH ERHÄLT KRIEGVERDIENST MEDALLIE

Karl Auerbach jun. erhält mit 14 Jahren bereits die Kriegsverdienst-Medaille.

KRIEGSEINSATZ NACH LUFTANGRIFFEN IN MÜNCHEN

KRIEGSEINSATZ NACH LUFTANGRIFFEN IN MÜNCHEN

Die Feuerwehr Kaufbeuren wird nach München beordert, zu Einsätzen nach Luftangriffen. Mit 2 LF15 fahren die Feuerwehrmänner darunter auch Karl Auerbach und Dieter Geyrhalter, nach München in die Ohmstraße und Rheinstraße.

GRÜNDUNG EINER WEIBLICHEN FEUERWEHR

Im Herbst 1944: Um die durch Kriegsdienst gelichteten Reihen unserer Feuerwehr wieder aufzufüllen, wurde eine weibliche Feuerwehr ins Leben gerufen. So standen uns im letzten Halbjahr des Krieges zusätzlich 42 Frauen zur Verfügung.

1943

ERSTER ÜBERÖRTLICHER EINSATZ

Die Feuerwehrbereitschaft wurde zum ersten Mal zum überörtlichen Einsatz nach München gerufen. 1943. Die Fliegerangriffe auf Rüstungsbetriebe und Wohngebiete besonders in den Großstädten wurden immer häufiger. So wurden ab 1943 die Bereitschaften aus weitem Umkreis der Großstädte zur Löschhilfe gerufen . Kommandeur unserer Bereitschaft war Kreisführer Adolf Erdt, dessen Verdienste in diesem Zusammenhang unvergessen bleiben

1933

AUFLÖSUNG DES GESELLSCHAFTSVEREINS

Auflösung des Gesellschaftsvereins durch das 3. Reich; Kassenstand 390 Mark.

1932

Umzug des Gerätehauses (Spitaltor)

Gerätehaus: 1932 wurden die am Rosental gelegenen Geräteräume geräumt und die Geräte ans Spitaltor (heute ein neues Pfarrzentrum) verlegt. Erst 1940 wurde auch der große Unterstellraum dorthin verlagert.

1926
KAUF EINER NEUEN MOTORSPRITZE

KAUF EINER NEUEN MOTORSPRITZE

Im Juni 1926 schließt die Stadt einen Kaufvertrag mit der Firma Magirus in Ulm über die Lieferung einer Motorspritze zum Preis von 24.000 Reichsmark; 4.200 Reichsmark werden als Zuschuss vom Freistaat Bayern gezahlt.

Als Führer der Spritze wird Adolf Erdt gewählt

1914

FEUERWEHR MACHT SICH NACH KRIEGSERKLÄRUNG EINSATZBEREIT

Unsere Feuerwehr hat sich am Tag der Kriegserklärung 31.7.1914 in den Dienst des Vaterlandes gestellt. Zur Sicherung des Wasserbedarfs für die Eisenbahntransporte wurde das Wasser-Reservoir Tag und Nacht durch die Feuerwehr bewacht. Es wurde ein Zelt aufgeschlagen, in der Wasserstube standen Gewehre und Revolver samt Munition bereit. Bei allen Versammlungen wurde der Kriegsgefallenen gedacht

1913

ROTES KREUZ ERSÄTZT FW-SANITÄTSKOLNE

Nachdem eine freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz unter Leitung von Herrn Linder gegründet worden ist, wurde der Sanitätszug der Feuerwehr aufgelöst.

1908

50. Jähriges Jubiläum

Zum 50jährigen Jubiläum: Vormittags Inspektion durch den Kreis- Feuerwehrvertreter in der Kaiser-Max-Straße, anschließend Übung. Um 15.00 Uhr Festzug mit 1400 Feuerwehr-Männern zum Tänzelhölzchen.

EINRICHTUNG ÖFFENTLICHER FEUERMELDER

EINRICHTUNG ÖFFENTLICHER FEUERMELDER

Anlässlich des 50jährigen Bestehens der Feuerwehr wurde eine elektrische Feuermelder- und Alarmanlage eingerichtet, deren Zentrale sich in der Polizeiwache im Rathaus befand.

Zwölf öffentliche Feuermelder wurden im Stadtgebiet angebracht und 36 Wechselstrom-Alarmwecker in Wohnungen von Feuerwehrleuten angeschlossen

1897
FEUERWEHRVEREIN WIRD AUFGETEILT

FEUERWEHRVEREIN WIRD AUFGETEILT

Bei einer außerordentlichen Generalversammlung, wird nach dreieinhalbstündiger Debatte auf Antrag der jungen Turner mit 118 zu 39 Stimmen die Teilung in zwei Vereine beschlossen. Karl Bachthaler meint, dass der bisherige Verein einfach zu groß geworden sei und ein Teil der Mitglieder mehr zum Feuerlöschwesen, der andere mehr zur Turnerei neigte. „Deshalb wirkt die Trennung auf beide Interessen in vorteilhafter Weise ein“ stellt er fest.

Es ist aber nun Aufgabe dieser Arbeit, sich ausschließlich mit dem Feuerschutz zu befassen, so dass also für die Zeit von 1858 bis 1898 nur über die entsprechenden Aktivitäten zu berichten ist

1894

BAU EINES NEUEN HOCHDRUCK WASSERNETZES

Die im Jahre 1894 gebaute Hochdruck-Wasserleitung bewährte sich im Löscheinsatz erstmals bei einem rasch um sich greifenden Dachstuhlbrand in der Aktienbrauerei, der aber schnell gelöscht werden konnte

1885
1882

FEUERWÄCHTER ERHÄLT ERSTESMALS EIN TELEFON

Im Alarmwesen darf es als besonderer Fortschritt bezeichnet werden, das der Wächter auf dem Fünfknopfturm ein Telefon erhält, das ihn mit der Polizeiwache verbindet, wodurch eine rasche Armierung im Brandfall ermöglicht wird

1881

Umzug in die neue Wache 1

Es wurden die Geräte der Feuerwehr, in die neuen Räume, im neuerbauten Rathaus untergebracht. Ein großer Unterstellraum war rechts vom Portal, kleinere entlang des Rosentals

1878

20. Jahr Feier

20-Jahr-Feier, verbunden mit Feier des 100. Geburtstages von Turnvater Jahn: 10.00 Uhr Schauturnen, 15.00 Uhr Übung des Steigercorps, 19.00 Uhr Festfeier in der Turnhalle. Der Vorstand hielt eine gediegene Rede

1864

Adolf Walch

Adolf Walch wird zum Kommandanten gewählt, er behält das Amt bis 1898. Dieser um das Feuerwehrwesen hochverdiente Mann und späterer Ehrenkommandant gründete eine Reihe von Feuerwehren im Umland.

1861

Fahne

Eine Fahne gestiftet von den Frauen und Jungfrauen, wird feierlich übergeben.

1858

Erste Versammlung

Am 7. August 1858 fand die erste Versammlung im Gasthaus zum Ochsen, Hintere Gasse statt, bei der die Satzung beschlossen und die Vereinsführung gewählt wurde (30 Gründungsmitglieder haben die Statuten unterzeichnet); Johann Haid als Vorstand, Christian Uhl als Steigerhauptmann, F. Bachschmied als Kassier, Friedrich Schütz als Zeugwart und Carl Seidel, Albert Meyer und Georg Degg als Ausschußmitglieder. Wie eng turnerische und Feuerwehrinteresse verbunden waren, zeigt der §1 der Satzung: “Zweck des Vereins ist es Mitgliedern vermittelst Turnübungen die Gewandtheit und Praxis und durch gesellschaftliche Zusammenkünfte die nötige Theorie zu Bildung und Bestand eines Steigercorps zu beschaffen”. Im §7 heißt es: “Jedes Mitglied ist verpflichtet, an den Turn- und Steigerübungen pünktlich zu erscheinen”. Es gab eine eigene Turn- und eine Steigerordnung.

1526

Erlass der 1. Feuerordnung

Erlass der 1. Feuerordnung durch den Rat der Stadt, sie ordnete an:
1.die Bereitstellung von Wasservorräten; 2.die Lagerung von Holz nur in begrenzten Mengen; 3. den vorsichtigen Umgang mit Licht, vor allem in den Ställen, Scheunen und Wirtshäusern.
Sie verbietet: 1.das Flachsdörren im Stadtbereich und auf den Ringmauern; 2. das Dreschen von Korn; 3. das Betreten von Ställen und Scheunen mit offenem Licht. Diese Statuten werden alljährlich am Schwörtag den Bürgern vorgelesen und von ihnen beschworen.

1325

Stadtbrand

Der große Stadtbrand 1325. Die Verwüstung war damals so groß, “das man von einem Thor zum anderen ungeirrt sehen konnte”.